Mittelgeber : DFG
Forschungsbericht : 1994-1996
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Die neuere Gedächtnispsychologie unterscheidet zwischen dem deklarativen Gedächtnis für Fakten und Ergebnisse und dem non-deklarativen Gedächtnis, das das Erlernen neuer Fertigkeiten, Konditionierungsprozesse und Priming-Effekte umfaßt. Durch Untersuchung der differentiellen Leistungseinbußen von Patienten mit unterschiedlichen Hirnschädigungen werden die neuroanatomischen Systeme charakterisiert, die die Speicherung deklarativer und non-deklarativer Inhalte vermitteln. Der Nachweis und die Charakterisierung erhaltener Lernleistungen bei umschriebenen Läsionen ist für die Gedächtnisrehabilitation von Bedeutung.
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qvf-info@uni-tuebingen.de(qvf-info@uni-tuebingen.de) - Stand: 30.11.96