Neuropsychologie des Gedächtnisses

Projektleitung und Mitarbeiter

Ackermann, H. (Doz. Dr. med.), Breitenstein, C. (Dipl. Psych.), Daum, I. (Dr. phil., Dipl. Psych.), Schugens, M. M. (Dr., Dipl. Psych.), gemeinsam mit: Mayes, A. (Prof., Ph. D., Dept. of Clin. Neurol., Univ. of Sheffield, UK)

Mittelgeber : DFG

Forschungsbericht : 1994-1996

Tel./ Fax.:

Projektbeschreibung

Die neuere Gedächtnispsychologie unterscheidet zwischen dem deklarativen Gedächtnis für Fakten und Ergebnisse und dem non-deklarativen Gedächtnis, das das Erlernen neuer Fertigkeiten, Konditionierungsprozesse und Priming-Effekte umfaßt. Durch Untersuchung der differentiellen Leistungseinbußen von Patienten mit unterschiedlichen Hirnschädigungen werden die neuroanatomischen Systeme charakterisiert, die die Speicherung deklarativer und non-deklarativer Inhalte vermitteln. Der Nachweis und die Charakterisierung erhaltener Lernleistungen bei umschriebenen Läsionen ist für die Gedächtnisrehabilitation von Bedeutung.

Publikationen

Daum, I., Ackermann, H., Schugens, M. M., Reimold, C., Dichgans, J., Birbaumer, N.: The cerebellum and cognitive functions in humans. Behav. Neurosci. 107, 411 419 (1993).

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qvf-info@uni-tuebingen.de(qvf-info@uni-tuebingen.de) - Stand: 30.11.96
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